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TANZFILM AUSSCHREIBUNG

BIS 15. FEBRUAR 2023

Kykeon

Mária Júdová
Freitag 18. Feb 2022
20:00 GMT+1
Raum A
  • Tanzfilm
Slovakia

| Synopsis

Kykeon ist eine immersive Virtual-Reality-Erfahrung, die sich mit dem Schamanismus als einer Möglichkeit zur Neugestaltung unserer heutigen Gesellschaft befasst. Inspiriert durch das Wissen und die Weisheit der Vorfahren, lädt es das Publikum ein, an einem neuen Ritual teilzunehmen. Die VR-Trilogie reflektiert über den Verlust des Gemeinschaftssinns und der Empathie sowie über den Mangel an Rücksichtnahme auf andere und sucht nach einem Weg in die Zukunft, indem sie die Tradition und die Wege der Stämme untersucht. Sie nimmt uralte Kultur und Zivilisation, rituelle und folkloristische Praktiken als Inspiration und betrachtet sie als einen Weg für uns, vorwärts zu kommen.

Alte Schamanen, die eine Maske trugen, galten als Träger des Geistes der Maske, als Medium zwischen dem Geist und dem Stamm. Der Zweck der Maske war es, mit den Geistern der Vorfahren, himmlischen übernatürlichen Kräften und dem Geist des Waldes zu kommunizieren, um ihre Bedeutung und Identität zu verdeutlichen. Sie wurden zu einer Darstellung der Einheit zwischen Menschen, Ahnen und Tieren und symbolisierten das Gewebe, das die natürliche Welt eint. Sie wurden "eins" mit der Natur und erhielten im Gegenzug für die "Opfer" des Egos Schutz vor Schaden, Krankheiten und Hungersnöten im Stamm. Die Schamanen konnten ohne Angst die Wahrheit sagen. Heutzutage neigen wir jedoch dazu, eine Maske zu tragen, um unsere wahre Identität zu verbergen.

In Kykeon werden mehrere hochmoderne Techniken und Technologien kombiniert, um eine Reise durch die vielen Zustände des Seins zu unternehmen. Die Besucher, die eine VR-Maske tragen, haben die Möglichkeit, mit den Augen eines Schamanen in ein verborgenes Reich zu blicken. Sie betreten die virtuelle Welt, die von Geistwesen, himmlischer Mechanik und vergessenen Harmonien bewohnt wird. Der Betrachter kann einen Raum erschaffen und halten, mit dem er kommuniziert und interagiert. Diese Kräfte wiederum erwecken einen Teil von ihm, den er vielleicht vergessen hat.

| Credits

Director: Mária Júdová | Concept, creation, creative direction: Mária Júdová | Choreographer: Taneli Törmä | Dancers of Staatstheater Mainz: Amber Pansters, Bojana Mitrović, Finn Lakeberg, Milena Wiese, Zachary Chant | Sound Designer: Alexandra Timpau | VFX support: Florian Friedrich / Narranoid | HW support: Marko Júda | Project title, logo design: Constantine Nisidis | Producer: Mara Nedelcu | Co-producers: Motion Bank/ Hochschule Mainz, Sensorium festival | Kykeon has been produced with the support of the Arts Council National Lottery Project Grants and Goethe-Institut (International Co-production Fund)

Mária Júdová

| Biographie

Mária Júdová ist bildende Künstlerin und erforscht seit über einem Jahrzehnt das kreative Potenzial von Technologie. Ihr besonderes Interesse gilt der Erforschung der Schnittmenge von digitaler- und Performance-Kunst. Ihre Arbeit reicht von (interaktiven) Installationen und Virtual-Reality-Erfahrungen bis hin zu audio-visuellen Performances.

Sie erhielt ihren Bachelor in Digitalen Medien an der Akademie der Künste (SK) und ihren Master am Zentrum für Audiovisuelle Studien (CZ). Sie hat mit renommierten Einrichtungen wie Choreographic Coding Lab (DE), Rambert Contemporary Dance Company in London (UK) und Yamaguchi Center for Arts and Media (JP) zusammengearbeitet

Ihre Arbeiten wurden weltweit präsentiert - Sonar Hong Kong (CHN), Laboratorio Arte Alameda (MX), Japan Media Arts Festival (JP), Immersive Expressions of Siggraph (NY), Athens Digital Arts Festival (GR), Sensorium (SK), Berlin Atonal (DE) und viele andere. Ihre Arbeit wurde vom Japan Media Arts Festival (JP), B3 Biennale (DE), Nexon computer Museum (Korea) und Zealous (UK) ausgezeichnet.

| Biographie

Mária Júdová ist bildende Künstlerin und erforscht seit über einem Jahrzehnt das kreative Potenzial von Technologie. Ihr besonderes Interesse gilt der Erforschung der Schnittmenge von digitaler- und Performance-Kunst. Ihre Arbeit reicht von (interaktiven) Installationen und Virtual-Reality-Erfahrungen bis hin zu audio-visuellen Performances.

Sie erhielt ihren Bachelor in Digitalen Medien an der Akademie der Künste (SK) und ihren Master am Zentrum für Audiovisuelle Studien (CZ). Sie hat mit renommierten Einrichtungen wie Choreographic Coding Lab (DE), Rambert Contemporary Dance Company in London (UK) und Yamaguchi Center for Arts and Media (JP) zusammengearbeitet

Ihre Arbeiten wurden weltweit präsentiert - Sonar Hong Kong (CHN), Laboratorio Arte Alameda (MX), Japan Media Arts Festival (JP), Immersive Expressions of Siggraph (NY), Athens Digital Arts Festival (GR), Sensorium (SK), Berlin Atonal (DE) und viele andere. Ihre Arbeit wurde vom Japan Media Arts Festival (JP), B3 Biennale (DE), Nexon computer Museum (Korea) und Zealous (UK) ausgezeichnet.