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TANZFILM AUSSCHREIBUNG

BIS 15. FEBRUAR 2023

Artist Talk

Marc Philipp Gabriel
Dimitris Barnias
Lucio A. Baglivo
Rita Stepien
Sonntag 20. Feb 2022
20:30 GMT+1
Raum A
  • Zoom Gespräch
International

| Synopsis

Join us for an after-program discussion with the artists via Zoom. We invite you to take part in a deeper discussion with the artists about their work and the relationship to the curatorial theme “rethinking the reality and fiction of theatre dance through the screen” and the state of dance film and dance streams.

| Credits

with Marc Philipp Gabriel, Tizo All, Lucio A. Baglivo, Rita Stepien, Dimitris Barnias

Marc Philipp Gabriel

| Biographie

Marc Philipp Gabriel ist ein in Berlin lebender Performancekünstler, der zwischen Körper, Stimme, Installation, Video und Architektur aus der Perspektive von Tanz und Bewegung arbeitet. Seine Arbeit bietet unkonventionelle Blickwinkel auf gesellschaftliche Normen und trägt zum Diskurs über zukünftige Modelle des Zusammenlebens auf und mit dem Planeten Erde bei.

Zu seinen künstlerischen Mitarbeitern gehören Gretchen Blegen, Helena Botto, Liselotte Singer, Burkhard Körner und Tino Sehgal. Sein Solo "AJIMA" für Maija Karhunen reiste nach Zypern, Norwegen, Großbritannien, in die Schweiz, Finnland und Deutschland. 2017 war seine Kollaboration "DOWN TO EARTH" mit Kieron Jina beim Theatertreffen (Berlin) und beim National Arts Festival (Südafrika) zu sehen. Marc erhielt das danceWEB Stipendium 2013 (Wien), absolvierte den Bachelor Tanz, Kontext und Choreografie am HZT Berlin und ist Mitbegründer des Breakfast Club Collective. In Zusammenarbeit mit dem BlingBlingRecycling Kollektiv hat Marc die wöchentliche Performance-Praxis Monday FEAST an verschiedenen Performance-Orten in Berlin ins Leben gerufen. Im Jahr 2019 arbeitet er als Stipendiat der Pina Bausch Foundation mit der portugiesischen Tanzkompanie Dançando com a Diferença zusammen.

| Biographie

Marc Philipp Gabriel ist ein in Berlin lebender Performancekünstler, der zwischen Körper, Stimme, Installation, Video und Architektur aus der Perspektive von Tanz und Bewegung arbeitet. Seine Arbeit bietet unkonventionelle Blickwinkel auf gesellschaftliche Normen und trägt zum Diskurs über zukünftige Modelle des Zusammenlebens auf und mit dem Planeten Erde bei.

Zu seinen künstlerischen Mitarbeitern gehören Gretchen Blegen, Helena Botto, Liselotte Singer, Burkhard Körner und Tino Sehgal. Sein Solo "AJIMA" für Maija Karhunen reiste nach Zypern, Norwegen, Großbritannien, in die Schweiz, Finnland und Deutschland. 2017 war seine Kollaboration "DOWN TO EARTH" mit Kieron Jina beim Theatertreffen (Berlin) und beim National Arts Festival (Südafrika) zu sehen. Marc erhielt das danceWEB Stipendium 2013 (Wien), absolvierte den Bachelor Tanz, Kontext und Choreografie am HZT Berlin und ist Mitbegründer des Breakfast Club Collective. In Zusammenarbeit mit dem BlingBlingRecycling Kollektiv hat Marc die wöchentliche Performance-Praxis Monday FEAST an verschiedenen Performance-Orten in Berlin ins Leben gerufen. Im Jahr 2019 arbeitet er als Stipendiat der Pina Bausch Foundation mit der portugiesischen Tanzkompanie Dançando com a Diferença zusammen.

Lucio A. Baglivo

| Biographie

Im Jahr 1999 begann ich eine Ausbildung an der Zirkusschule La Arena, im zeitgenössischen Tanz und im Theater bei verschiedenen Lehrern in Argentinien und Spanien. Seit dem Jahr 2000 bis heute arbeite ich für verschiedene Theater-, Zirkus- und Tanzkompanien in Argentinien und Europa.

I’ve started to make my own creations from the year 2006. Since 2007 I have lived in Madrid, Spain. So far my projects have been presented in countries such as Germany, Turkey, Argentina, Brazil, the Netherlands, USA, Greece, Denmark, Chile, Spain, and Italy. I’ve been supported by Robert Wilson, Compañía Nacional de Danza (Spain) and Centro Danza Canal (Spain).

Das Ziel meiner Kunst ist es, ein szenisches Werk zu schaffen, das durch Tanz, Akrobatik und Theater Emotionen überträgt und eine Verbindung zum Zuschauer herstellt, indem es alle Sinne auf der Bühne anregt. Jedes Projekt sucht nach einer eigenen Bewegungssprache und einer besonderen Bühnenpoesie.

Ich arbeite als Regisseur und Lehrer und unterrichte Akrobatik, zeitgenössischen Tanz und Kreationsworkshops. Ich entwickle meine eigenen Methoden, Lucid Motion und Sensitive Memory, und stehe in ständigem Dialog mit meinen Stücken, die ich mit verschiedenen Kompanien, Zirkus- und Theaterschulen und Tanzkonservatorien in Spanien, Deutschland, Brasilien, Griechenland, der Schweiz, Italien, Belgien und Argentinien teile.

| Biographie

Im Jahr 1999 begann ich eine Ausbildung an der Zirkusschule La Arena, im zeitgenössischen Tanz und im Theater bei verschiedenen Lehrern in Argentinien und Spanien. Seit dem Jahr 2000 bis heute arbeite ich für verschiedene Theater-, Zirkus- und Tanzkompanien in Argentinien und Europa.

I’ve started to make my own creations from the year 2006. Since 2007 I have lived in Madrid, Spain. So far my projects have been presented in countries such as Germany, Turkey, Argentina, Brazil, the Netherlands, USA, Greece, Denmark, Chile, Spain, and Italy. I’ve been supported by Robert Wilson, Compañía Nacional de Danza (Spain) and Centro Danza Canal (Spain).

Das Ziel meiner Kunst ist es, ein szenisches Werk zu schaffen, das durch Tanz, Akrobatik und Theater Emotionen überträgt und eine Verbindung zum Zuschauer herstellt, indem es alle Sinne auf der Bühne anregt. Jedes Projekt sucht nach einer eigenen Bewegungssprache und einer besonderen Bühnenpoesie.

Ich arbeite als Regisseur und Lehrer und unterrichte Akrobatik, zeitgenössischen Tanz und Kreationsworkshops. Ich entwickle meine eigenen Methoden, Lucid Motion und Sensitive Memory, und stehe in ständigem Dialog mit meinen Stücken, die ich mit verschiedenen Kompanien, Zirkus- und Theaterschulen und Tanzkonservatorien in Spanien, Deutschland, Brasilien, Griechenland, der Schweiz, Italien, Belgien und Argentinien teile.

Rita Stepien

| Biographie

Ursprünglich aus Polen stammend, absolvierte Rita ihr Studium der audiovisuellen Künste in Granada und Madrid, Spanien. Mit einem Bachelor in audiovisueller Kommunikation an der Universität Granada und einem Master in Dokumentarfilmen begann sie ihre berufliche Laufbahn als Cutterin. Ihre Erfahrung als Tänzerin kombiniert mit ihrer technischen Vorbildung als Filmemacherin brachte sie dazu, das Feld der Tanzfilme aus der Perspektive einer Videoregisseurin zu erkunden.

| Biographie

Ursprünglich aus Polen stammend, absolvierte Rita ihr Studium der audiovisuellen Künste in Granada und Madrid, Spanien. Mit einem Bachelor in audiovisueller Kommunikation an der Universität Granada und einem Master in Dokumentarfilmen begann sie ihre berufliche Laufbahn als Cutterin. Ihre Erfahrung als Tänzerin kombiniert mit ihrer technischen Vorbildung als Filmemacherin brachte sie dazu, das Feld der Tanzfilme aus der Perspektive einer Videoregisseurin zu erkunden.

Dimitris Barnias

| Biographie

Auf der Suche nach neuen künstlerischen Formen und Erfahrungen habe ich an vielen alternativen Projekten mitgewirkt. Ich bin ständig auf der Suche nach Experimenten und Kreuzungen, um das richtige Medium zu finden, das die Klangfarbe meines menschlichen Filters überträgt. Dies ist ein nie endender Prozess. Entweder verändert sich die Botschaft, oder das Medium entwickelt sich zu etwas Unmittelbarerem, das übertragen werden kann. Meine wichtigste künstlerische Plattform ist die Musik, während ich nebenbei fotografiere, Videos drehe und tanze. Ich liebe es, Musik für Tanz zu machen, auf der Bühne zu improvisieren und für Video, Tanz und Performances zu programmieren. Im Kern meiner Kunst steht fast immer eine Gegenüberstellung von Abstraktem und Realem, während ich nach meinem persönlichen Gleichgewicht suche.

| Biographie

Auf der Suche nach neuen künstlerischen Formen und Erfahrungen habe ich an vielen alternativen Projekten mitgewirkt. Ich bin ständig auf der Suche nach Experimenten und Kreuzungen, um das richtige Medium zu finden, das die Klangfarbe meines menschlichen Filters überträgt. Dies ist ein nie endender Prozess. Entweder verändert sich die Botschaft, oder das Medium entwickelt sich zu etwas Unmittelbarerem, das übertragen werden kann. Meine wichtigste künstlerische Plattform ist die Musik, während ich nebenbei fotografiere, Videos drehe und tanze. Ich liebe es, Musik für Tanz zu machen, auf der Bühne zu improvisieren und für Video, Tanz und Performances zu programmieren. Im Kern meiner Kunst steht fast immer eine Gegenüberstellung von Abstraktem und Realem, während ich nach meinem persönlichen Gleichgewicht suche.