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TANZFILM AUSSCHREIBUNG

BIS 15. FEBRUAR 2023

Runder Tisch: Trends in der Verbindung von darstellender Kunst und digitaler Technologie in Deutschland, Frankreich und Taiwan

Steffen Klewar
Chih-Yung Aaron Chiu
Christine Graz
CĂ©dric Huchet
Freitag 9. Sep 2022
17:00 GMT+1
Metropolis Kino
  • Tanzfilm
International

| Synopsis

Zur Eröffnung von TANZAHOi 2022 lädt das Festival den Fonds Darstellende Künste und internationale Gäste zu einer Gesprächsrunde über die Trends in der Verbindung von darstellender Kunst und digitaler Technologie in Deutschland, Frankreich und Taiwan ein. Vertreter aus drei Ländern, die die Künste im post-pandemischen Zeitalter kultivieren, tauschen sich über den Stand des darstellenden Kunstschaffens in ihren Teilen der Welt aus, über die Entwicklung im Hinblick auf digitale Crossmedia und darüber, wohin sich die Trends in der Kunst entwickeln und wie sich Kunstschaffende darin orientieren können.

Der Runde Tisch wird eine Stunde dauern. Das Tanzfilmprogramm schlieĂźt sich unmittelbar an.

| Credits

mit Steffen Klewar, Leitender Programmgestalter bei Fonds Darstellende KĂĽnste e.v.
Chih-Yung Aaron Chiu, Vorsitzender des Graduierteninstituts für Kunst und Technologie der Nationalen Tsing Hua Universität
Christin Graz, Ministerium fĂĽr Kultur, Inspektorin fĂĽr kĂĽnstlerisches Schaffen - Tanzschule
CĂ©dric Huchet, Scopitone Festival // KĂĽnstlerischer Leiter

Steffen Klewar

| Webseite

| Biographie

Steffen Klewar ist Leiter der Programmabteilung des Fonds Darstellende KĂĽnste.
Er studierte Schauspiel an der Universität der Künste Berlin und davor u.a. Vergleichende Literatur- und Theaterwissenschaft in Bochum und Darmstadt. Er war Mitbegründer des Theaterkollektivs "copy & waste", dessen künstlerischer Leiter und Regisseur er seit 2014 ist, sowie Geschäftsführer. 2018 wurde das Kollektiv mit dem George-Tabori-Preis ausgezeichnet. Als Regisseur inszenierte Steffen Klewar an verschiedenen Theatern wie dem Schauspiel Leipzig, dem Staatstheater Darmstadt, dem Theater Oberhausen, dem HAU Berlin, dem Ringlokschuppen Ruhr und produzierte Shows in "Nicht-Theaterräumen" wie Clubs, Plattenbauten, Weinbergen oder Wohnzimmern. Seine Produktionen wurden im gesamten deutschsprachigen Raum auf verschiedenen Festivals gezeigt. Er moderiert Festivaleröffnungen, Preisverleihungen und Podiumsdiskussionen und arbeitet regelmäßig als Dozent für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

 

(Photo ©Benjamin Krieg)

| Biographie

Steffen Klewar ist Leiter der Programmabteilung des Fonds Darstellende KĂĽnste.
Er studierte Schauspiel an der Universität der Künste Berlin und davor u.a. Vergleichende Literatur- und Theaterwissenschaft in Bochum und Darmstadt. Er war Mitbegründer des Theaterkollektivs "copy & waste", dessen künstlerischer Leiter und Regisseur er seit 2014 ist, sowie Geschäftsführer. 2018 wurde das Kollektiv mit dem George-Tabori-Preis ausgezeichnet. Als Regisseur inszenierte Steffen Klewar an verschiedenen Theatern wie dem Schauspiel Leipzig, dem Staatstheater Darmstadt, dem Theater Oberhausen, dem HAU Berlin, dem Ringlokschuppen Ruhr und produzierte Shows in "Nicht-Theaterräumen" wie Clubs, Plattenbauten, Weinbergen oder Wohnzimmern. Seine Produktionen wurden im gesamten deutschsprachigen Raum auf verschiedenen Festivals gezeigt. Er moderiert Festivaleröffnungen, Preisverleihungen und Podiumsdiskussionen und arbeitet regelmäßig als Dozent für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

 

(Photo ©Benjamin Krieg)

Chih-Yung Aaron Chiu

| Biographie

Professor Chih-Yung Aaron CHIU ist jetzt ordentlicher Professor an der Nationalen Tsing-Universität. Er ist Vorsitzender des Graduierteninstituts für Kunst und Technologie und Direktor des interdisziplinären Programms für Technologie und Kunst an der Hochschule der Künste sowie Kurator, Kunstkritiker und Fotograf. Prof. Chiu ist außerdem Mitglied des Kuratoriums der Digital Art Foundation Taipei und Mitglied des Rates der Cultural Studies Association, Taiwan. Er hat einen akademischen Hintergrund in Fotografie und Medienwissenschaft und promovierte an der School of Interdisciplinary Arts der Ohio University in den USA mit einem Doppelstudium in Bildender Kunst (Malerei, Bildhauerei und Architektur) und Filmwissenschaft (Filmästhetik, -theorie und -kritik) sowie einem Nebenfach in Ästhetik (Phänomenologie). In den letzten Jahren war Prof. Chiu Dekan der Abteilung für Kultur und Kreativität und Programmdirektor für Medienkunst und Design am BNU-HKBU United International College (UIC) in China; er war auch an zahlreichen kuratorischen Arbeiten beteiligt, darunter Specularity/ Reflexivity: Contemporary Image Arts after 1980s, Post-Digital Anthropocene, IP EXPO Exhibition, 2015-16 Taiwan Digital Art Festival - Trend, 7th, 8th, 9th and 10th Taipei Digital Art Festivals, the 4th Digital Performing Art Festival, sowie an vielen internationalen Ausstellungen und Festivals weltweit, darunter Hong Kong, Boston und Madrid. Prof. Chiu ist auch ein produktiver Autor. Seine Artikel mit den Titeln "On the Embodied Aesthetics of Digital Arts" (2007) und "Inter/face: A Reconsideration of Myth of Transparency" (2008) wurden von den Digital Art Criticism Awards Taipei nominiert. Seine Veröffentlichung mit dem Titel "Significant Discourse and Local Practice: New Media Art in Taiwan's Context" (2012) ist in der akademischen Welt Taiwans zu einem der wichtigsten Texte zur Neuen Medienkunst geworden.

| Biographie

Professor Chih-Yung Aaron CHIU ist jetzt ordentlicher Professor an der Nationalen Tsing-Universität. Er ist Vorsitzender des Graduierteninstituts für Kunst und Technologie und Direktor des interdisziplinären Programms für Technologie und Kunst an der Hochschule der Künste sowie Kurator, Kunstkritiker und Fotograf. Prof. Chiu ist außerdem Mitglied des Kuratoriums der Digital Art Foundation Taipei und Mitglied des Rates der Cultural Studies Association, Taiwan. Er hat einen akademischen Hintergrund in Fotografie und Medienwissenschaft und promovierte an der School of Interdisciplinary Arts der Ohio University in den USA mit einem Doppelstudium in Bildender Kunst (Malerei, Bildhauerei und Architektur) und Filmwissenschaft (Filmästhetik, -theorie und -kritik) sowie einem Nebenfach in Ästhetik (Phänomenologie). In den letzten Jahren war Prof. Chiu Dekan der Abteilung für Kultur und Kreativität und Programmdirektor für Medienkunst und Design am BNU-HKBU United International College (UIC) in China; er war auch an zahlreichen kuratorischen Arbeiten beteiligt, darunter Specularity/ Reflexivity: Contemporary Image Arts after 1980s, Post-Digital Anthropocene, IP EXPO Exhibition, 2015-16 Taiwan Digital Art Festival - Trend, 7th, 8th, 9th and 10th Taipei Digital Art Festivals, the 4th Digital Performing Art Festival, sowie an vielen internationalen Ausstellungen und Festivals weltweit, darunter Hong Kong, Boston und Madrid. Prof. Chiu ist auch ein produktiver Autor. Seine Artikel mit den Titeln "On the Embodied Aesthetics of Digital Arts" (2007) und "Inter/face: A Reconsideration of Myth of Transparency" (2008) wurden von den Digital Art Criticism Awards Taipei nominiert. Seine Veröffentlichung mit dem Titel "Significant Discourse and Local Practice: New Media Art in Taiwan's Context" (2012) ist in der akademischen Welt Taiwans zu einem der wichtigsten Texte zur Neuen Medienkunst geworden.

Christine Graz

| Biographie

Christine Graz ist Tänzerin und Choreographin. Sie wurde am CNDC in Angers unter der künstlerischen Leitung von Alwin Nikolaïs im zeitgenössischen Tanz ausgebildet und schloss sich anschließend dessen französischen Kompanie an. Dort konnte sie ihren Unterricht und ihren Zugang zum Tanz durch die Begriffe „Dezentralisierung“, „Einmalige Geste“, „Abstraktion“ und „Poesie der Geste“ vertiefen. Sie war Mitbegründerin der Compagnie Beau Geste (Dominique Boivin) und hat an zahlreichen Kreationen mitgewirkt, wobei sie versuchte, diese Vermittlung mit den Problemen der heutigen Welt in Einklang zu bringen. Derzeit ist sie Inspektorin für künstlerisches Schaffen in der Abteilung Tanz der Generaldirektion für künstlerisches Schaffen (DGCA) des französischen Kulturministeriums (Ministère de la Culture).

| Biographie

Christine Graz ist Tänzerin und Choreographin. Sie wurde am CNDC in Angers unter der künstlerischen Leitung von Alwin Nikolaïs im zeitgenössischen Tanz ausgebildet und schloss sich anschließend dessen französischen Kompanie an. Dort konnte sie ihren Unterricht und ihren Zugang zum Tanz durch die Begriffe „Dezentralisierung“, „Einmalige Geste“, „Abstraktion“ und „Poesie der Geste“ vertiefen. Sie war Mitbegründerin der Compagnie Beau Geste (Dominique Boivin) und hat an zahlreichen Kreationen mitgewirkt, wobei sie versuchte, diese Vermittlung mit den Problemen der heutigen Welt in Einklang zu bringen. Derzeit ist sie Inspektorin für künstlerisches Schaffen in der Abteilung Tanz der Generaldirektion für künstlerisches Schaffen (DGCA) des französischen Kulturministeriums (Ministère de la Culture).

CĂ©dric Huchet

| Biographie

Stereolux (Nantes), gegründet im September 2011, ist der Name eines Kulturzentrums und eines globalen Projekts, das auch das jährliche Scopitone-Festival organisiert. Dieses Projekt vereint Vertrieb, Kreation und kulturelle Aktivitäten im Bereich der zeitgenössischen Musik, der elektronischen Kultur und der digitalen Kunst. Das Gebäude verfügt über zwei Konzertsäle, eine Ausstellungsgalerie und ein Kunst- und Technologielabor für Kreation und Experimente. Stereolux ist das ganze Jahr über ein Ort für Forschung, Unterstützung und Vertrieb in den Bereichen Musik, Video, Medienkunst und neue Formen des künstlerischen Schaffens. 

Scopitone und Stereolux legen den Schwerpunkt auf zeitgenössische Kreation und hybride Kunst und sind auch in nicht-formale Netzwerke und Kooperationsplattformen eingebunden. Seit einigen Jahren entwickeln sich konstante internationale Kollaborationen und Austauschprogramme.

| Biographie

Stereolux (Nantes), gegründet im September 2011, ist der Name eines Kulturzentrums und eines globalen Projekts, das auch das jährliche Scopitone-Festival organisiert. Dieses Projekt vereint Vertrieb, Kreation und kulturelle Aktivitäten im Bereich der zeitgenössischen Musik, der elektronischen Kultur und der digitalen Kunst. Das Gebäude verfügt über zwei Konzertsäle, eine Ausstellungsgalerie und ein Kunst- und Technologielabor für Kreation und Experimente. Stereolux ist das ganze Jahr über ein Ort für Forschung, Unterstützung und Vertrieb in den Bereichen Musik, Video, Medienkunst und neue Formen des künstlerischen Schaffens. 

Scopitone und Stereolux legen den Schwerpunkt auf zeitgenössische Kreation und hybride Kunst und sind auch in nicht-formale Netzwerke und Kooperationsplattformen eingebunden. Seit einigen Jahren entwickeln sich konstante internationale Kollaborationen und Austauschprogramme.