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TANZFILM AUSSCHREIBUNG

BIS 15. FEBRUAR 2023

M(e)&M(other)

Raimonda Gudavičiūtė
Sebastian Heindorff
Ingrida Gerbutavičiūtė
Freitag 18. Feb 2022
20:00 GMT+1
Raum A
  • Tanzfilm
Deutschland

| Synopsis

"Künstlerin und Mutter zu sein ist keine feste Identität." Joanna Sokolowski
Was wäre, wenn die Mutterschaft ein Teil unserer Karriere werden würde?

Der kurze Tanzfilm "M(e)&M(other)" befasst sich mit den Rollen von Künstlerinnen und Müttern - miteinander verwoben, verglichen und bewertet. In der Welt des Tanzes, in der der Körper als Hauptausdrucksmittel fungiert, wird Mutterschaft immer noch mit vagen Untertönen diskutiert. Raimonda Gudavičiūtė, die in Frankfurt am Main (Deutschland) lebt und arbeitet, spricht offen über den komplexen inneren Konflikt, eine fürsorgliche Mutter und eine aktive freischaffende Tanzkünstlerin zu sein.

Der Film berührt nicht nur Raimonda Gudavičiūtės Widersprüche in Bezug auf persönliche, soziale und selbstdarstellerische Fragen, sondern zeigt auch auf subtile Weise die Position ihres siebenjährigen Sohnes Elias. Die ständige Präsenz des Zusammenseins in den letzten Monaten hat eine neue Herangehensweise an den Beruf der Mutter hervorgebracht. Dank des zeitgenössischen Tanzes lernte Elias die Persönlichkeit seiner Mutter besser kennen und fand (neben Fußball und Breakdance) eine andere Art zu denken, wahrzunehmen und sich auszudrücken. Der Tanz hat eine Brücke für eine engere Kommunikation zwischen Mutter und Sohn geschlagen.

Der Tanzfilm mit deutschen und englischen Untertiteln ist für Gehörlose und Menschen mit einer Hörbehinderung geeignet.

| Credits

Director of Film: Sebastian Heindorff | Director of Choreography: Raimonda Gudavičiūtė | Writer: Ingrida Gerbutavičiūtė | Producers: Raimonda Gudavičiūtė, Ingrida Gerbutavičiūtė, Sebastian Heindorff | Dramaturgy: Raimonda Gudavičiūtė, Ingrida Gerbutavičiūtė | Concept: Raimonda Gudavičiūtė, Ingrida Gerbutavičiūtė | Dancers: Raimonda Gudavičiūtė, Elias Haun

Ingrida Gerbutavičiūtė

| Biographie

Ingrida Gerbutavičiūtė studierte Linguistik, Theaterwissenschaft, Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin und arbeitet als freie Dramaturgin und Kuratorin. Seit 2011 ist sie Projektmanagerin am Litauischen Informationszentrum für Tanz (LT) und ko-kuratiert in dieser Position u.a. das "Lithuanian Dance Showcase" und die "Baltic Dance Platform". Darüber hinaus organisierte und kuratierte Gerbutavičiūtė von 2012-2017 das Berliner Festival "Litauen tanzt" und leitete von 2013-2018 die Abteilung für Tanz an der Litauischen Akademie für Musik und Theater, wo sie die Bachelor-Studiengänge Tanz und Tanzpädagogik aufbaute. Gerbutavičiūtė arbeitet als Dramaturgin, Mentorin und Verleiherin mit Paula Rosolen/Haptic Hide und ist in zahlreichen Fachjurys aktiv.

| Biographie

Ingrida Gerbutavičiūtė studierte Linguistik, Theaterwissenschaft, Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin und arbeitet als freie Dramaturgin und Kuratorin. Seit 2011 ist sie Projektmanagerin am Litauischen Informationszentrum für Tanz (LT) und ko-kuratiert in dieser Position u.a. das "Lithuanian Dance Showcase" und die "Baltic Dance Platform". Darüber hinaus organisierte und kuratierte Gerbutavičiūtė von 2012-2017 das Berliner Festival "Litauen tanzt" und leitete von 2013-2018 die Abteilung für Tanz an der Litauischen Akademie für Musik und Theater, wo sie die Bachelor-Studiengänge Tanz und Tanzpädagogik aufbaute. Gerbutavičiūtė arbeitet als Dramaturgin, Mentorin und Verleiherin mit Paula Rosolen/Haptic Hide und ist in zahlreichen Fachjurys aktiv.

Raimonda Gudavičiūtė

| Biographie

Raimonda Gudavičiūtė begann ihre Tanzausbildung am Aura Dance Theater in Kaunas (Litauen) und trat bei vielen Tanzfestivals und an zahlreichen Theatern sowohl in Litauen als auch im Ausland auf. Sie studierte Tanz und Schauspiel an der Litauischen Akademie für Musik und Theater, vertiefte ihr Wissen an dem Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon in Frankreich und absolvierte einen Masterstudiengang in zeitgenössischen Tanz an der Theater Academy in Finnland. Seit 2010 arbeitet sie als freischaffende Choreografin, Tänzerin und Tanzpädagogin. Raimonda unterrichtet sowohl professionelle Tänzer*innen als auch Anfänger*innen in Litauen, Finnland und Deutschland. Neue Erfahrungen sammelte sie zuletzt als Leiterin eines Tanzkurses für junge Mütter mit ihren Babys. 2018 trat Gudavičiūtė in diversen Stücken des Regisseurs Simon Möllendorf (dorfproduct) am studioNAXOS auf. Gudavičiūtė´s letzte Arbeit, Forest, die sie zusammen mit der Choreografin Birutė Banevičiūtė für kleine Kinder entwickelt hat, wurde im März 2020 im Gallus Theater in Frankfurt uraufgeführt. Im Jahr 2020 entwickelte sie zusammen mit der Dramaturgin Ingrida Gerbutavičiūtė und dem Kinematografen Sebastian Heindorff den Kurzfilm M(e)&M(other), der auch die Basis für ihr letztes Stück, "M(other)", bildet. In dem Stück, das im Oktober 2021 im Rahmen des Tanzfestivals Rhein-Main Premiere feierte, steht sie gemeinsam mit ihrem achtjährigen Sohn Elias auf der Bühne.

| Biographie

Raimonda Gudavičiūtė begann ihre Tanzausbildung am Aura Dance Theater in Kaunas (Litauen) und trat bei vielen Tanzfestivals und an zahlreichen Theatern sowohl in Litauen als auch im Ausland auf. Sie studierte Tanz und Schauspiel an der Litauischen Akademie für Musik und Theater, vertiefte ihr Wissen an dem Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon in Frankreich und absolvierte einen Masterstudiengang in zeitgenössischen Tanz an der Theater Academy in Finnland. Seit 2010 arbeitet sie als freischaffende Choreografin, Tänzerin und Tanzpädagogin. Raimonda unterrichtet sowohl professionelle Tänzer*innen als auch Anfänger*innen in Litauen, Finnland und Deutschland. Neue Erfahrungen sammelte sie zuletzt als Leiterin eines Tanzkurses für junge Mütter mit ihren Babys. 2018 trat Gudavičiūtė in diversen Stücken des Regisseurs Simon Möllendorf (dorfproduct) am studioNAXOS auf. Gudavičiūtė´s letzte Arbeit, Forest, die sie zusammen mit der Choreografin Birutė Banevičiūtė für kleine Kinder entwickelt hat, wurde im März 2020 im Gallus Theater in Frankfurt uraufgeführt. Im Jahr 2020 entwickelte sie zusammen mit der Dramaturgin Ingrida Gerbutavičiūtė und dem Kinematografen Sebastian Heindorff den Kurzfilm M(e)&M(other), der auch die Basis für ihr letztes Stück, "M(other)", bildet. In dem Stück, das im Oktober 2021 im Rahmen des Tanzfestivals Rhein-Main Premiere feierte, steht sie gemeinsam mit ihrem achtjährigen Sohn Elias auf der Bühne.

Sebastian Heindorff

| Biographie

Sebastian Heindorff arbeitet seit 2017 als freiberuflicher Filmemacher und Fotograf. Er studierte Japanologie und Kunstgeschichte und schloss sein Master-Studium 2017 mit einer Arbeit über zeitgenössische japanische Kunst nach Fukushima ab. Während seines Studiums arbeitete er als Produktionsassistent beim ZDF in Mainz (2011-2013) und seit 2013 als freiberuflicher Kameramann. Neben kommerziellen Arbeiten realisiert er Filme im Kunstkontext. Dazu gehört zum Beispiel die dreiteilige Serie "The Appointment" (2018), in der Kuratoren, Kunstkritiker und Kunstförderer koreanische Positionen in der zeitgenössischen Kunst erläutern. Diese Serie entstand in Seoul in Zusammenarbeit mit dem Magazin KubaParis. Darüber hinaus erstellt Sebastian Heindorff mit dem Kollektiv No Man Is An Island Künstlerporträts, darunter die Keramikerin Michiko Shida (2019) und die Tänzerin Takako Nishi unter dem Titel Un/Concious (2019). Derzeit arbeitet er an einer weiteren Porträtserie zeitgenössischer japanischer Künstler und Kreativer in Zusammenarbeit mit dem Online-Magazin Sabukaru.

| Biographie

Sebastian Heindorff arbeitet seit 2017 als freiberuflicher Filmemacher und Fotograf. Er studierte Japanologie und Kunstgeschichte und schloss sein Master-Studium 2017 mit einer Arbeit über zeitgenössische japanische Kunst nach Fukushima ab. Während seines Studiums arbeitete er als Produktionsassistent beim ZDF in Mainz (2011-2013) und seit 2013 als freiberuflicher Kameramann. Neben kommerziellen Arbeiten realisiert er Filme im Kunstkontext. Dazu gehört zum Beispiel die dreiteilige Serie "The Appointment" (2018), in der Kuratoren, Kunstkritiker und Kunstförderer koreanische Positionen in der zeitgenössischen Kunst erläutern. Diese Serie entstand in Seoul in Zusammenarbeit mit dem Magazin KubaParis. Darüber hinaus erstellt Sebastian Heindorff mit dem Kollektiv No Man Is An Island Künstlerporträts, darunter die Keramikerin Michiko Shida (2019) und die Tänzerin Takako Nishi unter dem Titel Un/Concious (2019). Derzeit arbeitet er an einer weiteren Porträtserie zeitgenössischer japanischer Künstler und Kreativer in Zusammenarbeit mit dem Online-Magazin Sabukaru.