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TANZFILM AUSSCHREIBUNG

BIS 15. FEBRUAR 2023

FALLA VR – The Exhibition

Julia B. Laperrière
Freitag 16. Sep 2022
21:00 GMT+1
LICHTHOF Theater
  • Performance
Kanada / Deutschland

| Synopsis

Im Herbst 2020 hat die Choreografin Julia B. Laperrière "Falla" in der Schwankhalle Bremen uraufgeführt. Im Duett mit der Gitarristin Pia Achternkamp erkundete sie das transformative und ermächtigende Potenzial des Umschnalldildos für neue Bilder weiblicher Sexualität. Ein Jahr später kehrt sie mit "Falla VR - The Exhibition" zurück und lädt das Publikum ein, durch eine Virtual-Reality-Erfahrung in die Performance einzutauchen. Die VR lädt den Betrachter ein, die Performance von innen heraus zu erleben, sei es, indem er mit den beiden Darstellern einen Tango tanzt oder sogar den Körper wechselt und den Dildo (virtuell) selbst anprobiert. Die begehbare Installation - eine surreale, immersive und körperliche Landschaft, die visuell, akustisch und physisch erlebt werden kann - wurde in Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Simone Kessler entworfen. Falla VR - Die Ausstellung" lädt zum Verweilen ein und bietet gleichermaßen Raum für individuelle Erfahrungen und Begegnungen.

FALLA VR – The Exhibition will be open for the audience from 18:00 – 22:30 on 16.09. At 21:00 there will be a guided tour of the exhibition by the installation artists.

| Credits

CONCEPT/CHOREOGRAPHY/PERFORMANCE Julia B. Laperrière
MUSIC/PERFORMANCE Pia Achternkamp
INSTALLATION Simone Kessler
ASSISTANT INSTALLATION Ines Könitz, Meller Ehlert
FILM Jascha Viehstädt
DRAMATURGY Siegmar Zacharias
PRODUCTION DIRECTION Florentine Emigholz, Micaela Kühn
LIGHT/TECHNOLOGY Marek Lamprecht, Josephine Mielke


FALLA VR – The Exhibition ist eine Produktion von Julia B. Laperrière in Koproduktion mit der Schwankhalle Bremen und unterstützt durch eine Teilresidenz in der Tanzfabrik Berlin e.V. , gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

Julia B. Laperrière

| Biographie

Julia ist eine französisch-kanadische Choreografin und Performerin, die in Berlin lebt. Sie hat einen BA in Tanz von der University of Quebec in Montreal und schloss 2021 den MA Exerce ab, den einzigen Master in choreografischen Studien in Frankreich, der mit dem ICI-CCN National Choreographic Center in Montpellier verbunden ist. Als kanadische Künstlerin, die zwischen Berlin, Montpellier und Montreal pendelt, ist der Mix aus Sprachen, Orten, Praktiken, Menschen und Genres - sowohl künstlerisch als auch identitätsbezogen - ein wesentlicher Bestandteil ihrer Praxis. In letzter Zeit hat sie ihre Forschung rund um das Thema der "gefährlichen Frau" entwickelt und interessiert sich für Archetypen, die Darstellung des weiblichen Körpers auf der Bühne, neue Intimitäten und gefährliche Tänze. Ihr Tanz drückt sich oft in der Materialität der Beziehung zu Objekten und zum Anderen aus. Sie liebt die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und hat in den letzten Jahren unter anderem mit Alfredo Zinola, Ursina Tossi, Costa Company, Sandra Man&Moritz Majce und Christoph Winkler zusammengearbeitet. In den letzten zwei Jahren produzierte sie die Arbeiten Falla, Falla VR-The Exhibition, What Will Come und Swivel Open. Diese wurden in der fabrik Potsdam, der Schwankhalle Bremen, dem Theater für Niedersachsen, der Vierten Welt Berlin, dem Stamsund International Theatre Festival (NO) und Tangente Danse (CA) präsentiert.

| Biographie

Julia ist eine französisch-kanadische Choreografin und Performerin, die in Berlin lebt. Sie hat einen BA in Tanz von der University of Quebec in Montreal und schloss 2021 den MA Exerce ab, den einzigen Master in choreografischen Studien in Frankreich, der mit dem ICI-CCN National Choreographic Center in Montpellier verbunden ist. Als kanadische Künstlerin, die zwischen Berlin, Montpellier und Montreal pendelt, ist der Mix aus Sprachen, Orten, Praktiken, Menschen und Genres - sowohl künstlerisch als auch identitätsbezogen - ein wesentlicher Bestandteil ihrer Praxis. In letzter Zeit hat sie ihre Forschung rund um das Thema der "gefährlichen Frau" entwickelt und interessiert sich für Archetypen, die Darstellung des weiblichen Körpers auf der Bühne, neue Intimitäten und gefährliche Tänze. Ihr Tanz drückt sich oft in der Materialität der Beziehung zu Objekten und zum Anderen aus. Sie liebt die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und hat in den letzten Jahren unter anderem mit Alfredo Zinola, Ursina Tossi, Costa Company, Sandra Man&Moritz Majce und Christoph Winkler zusammengearbeitet. In den letzten zwei Jahren produzierte sie die Arbeiten Falla, Falla VR-The Exhibition, What Will Come und Swivel Open. Diese wurden in der fabrik Potsdam, der Schwankhalle Bremen, dem Theater für Niedersachsen, der Vierten Welt Berlin, dem Stamsund International Theatre Festival (NO) und Tangente Danse (CA) präsentiert.