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TANZFILM AUSSCHREIBUNG

BIS 15. FEBRUAR 2023

Artist Talk

Jana Younes & Beirut Contemporary Ballet
Hai Wen Hsu
Julián Larroza
Fu Le
Samstag 19. Feb 2022
19:15 GMT+1
Raum A
  • Zoom Gespräch
International

| Synopsis

Join us for an after-program discussion with the artists via Zoom. We invite you to take part in a deeper discussion with the artists about their work and the relationship to the curatorial theme “the narrative of dance film” and the state of dance film and dance streams.

| Credits

with Fu Le, Jana Younes, Julián Larroza, Hai-Wen Hsu

hosted via Zoom by your TANZAHOi team

Fu Le

| Biographie

Fu LE ist ein preisgekrönter Filmemacher und Choreograph der Tetrapode Dance Company, Frankreich. Nach seinem Abschluss in Bildhauerei an der Nationalen Schule für Kunsthandwerk in Paris bildete er sich in physischem Theater und zeitgenössischem Tanz in Südamerika und Europa aus. Vor kurzem setzte er seine Forschungen in Taiwan fort und hinterfragte soziale Fragen, die mit der Urbanisierung verbunden sind. Er bewegt sich nun an der Grenze zwischen Tanz, Skulptur und Video und bringt die visuellen Künste in die Intimität der körperlichen Empfindungen. Seine kinematografische Herangehensweise basiert auf der Praxis von Long Shots und der Choreografie der Kamera selbst.

| Biographie

Fu LE ist ein preisgekrönter Filmemacher und Choreograph der Tetrapode Dance Company, Frankreich. Nach seinem Abschluss in Bildhauerei an der Nationalen Schule für Kunsthandwerk in Paris bildete er sich in physischem Theater und zeitgenössischem Tanz in Südamerika und Europa aus. Vor kurzem setzte er seine Forschungen in Taiwan fort und hinterfragte soziale Fragen, die mit der Urbanisierung verbunden sind. Er bewegt sich nun an der Grenze zwischen Tanz, Skulptur und Video und bringt die visuellen Künste in die Intimität der körperlichen Empfindungen. Seine kinematografische Herangehensweise basiert auf der Praxis von Long Shots und der Choreografie der Kamera selbst.

Julián Larroza

| Biographie

Julián Larroza ist ein argentinischer Filmemacher und Post-Producer. Er erwarb einen Bachelor in audiovisueller Postproduktion an der Nationalen Universität von Lanús. Seine Leidenschaft gilt Experimentalfilmen, der Videokunst und dem Tanzfilmen, mit denen er an Festivals, Wettbewerben und Ausstellungen auf nationaler und internationaler Ebene teilnehmen konnte. Einige seiner Arbeiten sind:

- "Liminal" - Tanzfilm - 2020 (Gewinner, Festival Favorite "Opine Dance Film Festival", Philadelphia, 2021; Official Selection, "Cuerpo Mediado International Dance Film Festival", Rosario, 2020)  

- "Lucarna" - Experimentalfilm - 2019 (Finalist des "33. Premio Georges Méliès Contest", UNCIPAR, Institut français d'Argentine, 34. MDQ Film Fest, Buenos Aires, 2019)

- "Trascender" - Tanzfilm - 2017 (Besondere Erwähnung für den besten Schnitt durch Richterin Margarita Bali, "5° FAH! (5. Heterogenes Audiovisuelles Festival)" UNLa, Buenos Aires, 2017)

| Biographie

Julián Larroza ist ein argentinischer Filmemacher und Post-Producer. Er erwarb einen Bachelor in audiovisueller Postproduktion an der Nationalen Universität von Lanús. Seine Leidenschaft gilt Experimentalfilmen, der Videokunst und dem Tanzfilmen, mit denen er an Festivals, Wettbewerben und Ausstellungen auf nationaler und internationaler Ebene teilnehmen konnte. Einige seiner Arbeiten sind:

- "Liminal" - Tanzfilm - 2020 (Gewinner, Festival Favorite "Opine Dance Film Festival", Philadelphia, 2021; Official Selection, "Cuerpo Mediado International Dance Film Festival", Rosario, 2020)  

- "Lucarna" - Experimentalfilm - 2019 (Finalist des "33. Premio Georges Méliès Contest", UNCIPAR, Institut français d'Argentine, 34. MDQ Film Fest, Buenos Aires, 2019)

- "Trascender" - Tanzfilm - 2017 (Besondere Erwähnung für den besten Schnitt durch Richterin Margarita Bali, "5° FAH! (5. Heterogenes Audiovisuelles Festival)" UNLa, Buenos Aires, 2017)

Jana Younes & Beirut Contemporary Ballet

| Biographie

Jana G. Younes ist eine junge libanesische Filmemacherin, mit großer Begeisterung für Bewegung. Sie schloss ihr Studium an der St. Joseph Universität Beirut ab, nachdem sie ihr weltweit beachtetes Kurztanzfilmdebüt "Orenda" eingereicht hatte.

Ihre Verliebtheit in die Dualität von Kino und Tanz begann schon mit ihrem kurz-Dokumentarfilm "Moving philosophy", in dem sie die Theorien der Laban-Bewegungsanalyse auf den Körper vor der Kamera anwandte und die Beziehung zwischen beiden untersucht

Inspiriert und angetrieben von den frühen Arbeiten des bewegten Bildes und des interpretativen Tanzes inszenierte sie einen weiteren Film, "And So Do I", mit dem gefeierten Choreographen Jens Bjerregaard, Giulia Barbone und Shayene Kamel in den Hauptrollen. Ein Film über Verlust, Liebe und die Unfähigkeit zu vergessen.

2017 grĂĽndete sie zusammen mit Bjerregaard das Beirut Contemporary Ballet, eine kollektive Plattform, die darauf abzielt, Beirut auf der internationalen Tanzlandkarte zu platzieren, auf der BĂĽhne und auf der Leinwand.

Das erste Projekt der Kompanie, "Ghazal", bei dem Younes Regie führte, Bjerregaard choreografierte und zwei Tänzerinnen der Kompanie, Rebecca Dahrouj & Wafa Bouti, die Hauptrollen spielten, zeigt eine umgekehrte Tanzsequenz, die zum Umdrehen geschaffen wurde.

Als Fotografin neigt Jana dazu, Bewegung in die Stille einer Fotografie zu übertragen. Ihre Motive scheinen sich zu bewegen, als ob sie irgendwohin gehen, als ob sie etwas sagen würden. Ihr unabhängiges Projekt "dancers revolute", das sie als Reaktion auf die Müllkrise in Beirut schuf, erregte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und die Anerkennung der Medien.

Heute nimmt ihre Begeisterung für Bewegung andere Formen an, nutzt andere Medien und geht konkretere Wege, die die geheimnisvolle Körperlichkeit des Geistes erforschen.

| Biographie

Jana G. Younes ist eine junge libanesische Filmemacherin, mit großer Begeisterung für Bewegung. Sie schloss ihr Studium an der St. Joseph Universität Beirut ab, nachdem sie ihr weltweit beachtetes Kurztanzfilmdebüt "Orenda" eingereicht hatte.

Ihre Verliebtheit in die Dualität von Kino und Tanz begann schon mit ihrem kurz-Dokumentarfilm "Moving philosophy", in dem sie die Theorien der Laban-Bewegungsanalyse auf den Körper vor der Kamera anwandte und die Beziehung zwischen beiden untersucht

Inspiriert und angetrieben von den frühen Arbeiten des bewegten Bildes und des interpretativen Tanzes inszenierte sie einen weiteren Film, "And So Do I", mit dem gefeierten Choreographen Jens Bjerregaard, Giulia Barbone und Shayene Kamel in den Hauptrollen. Ein Film über Verlust, Liebe und die Unfähigkeit zu vergessen.

2017 grĂĽndete sie zusammen mit Bjerregaard das Beirut Contemporary Ballet, eine kollektive Plattform, die darauf abzielt, Beirut auf der internationalen Tanzlandkarte zu platzieren, auf der BĂĽhne und auf der Leinwand.

Das erste Projekt der Kompanie, "Ghazal", bei dem Younes Regie führte, Bjerregaard choreografierte und zwei Tänzerinnen der Kompanie, Rebecca Dahrouj & Wafa Bouti, die Hauptrollen spielten, zeigt eine umgekehrte Tanzsequenz, die zum Umdrehen geschaffen wurde.

Als Fotografin neigt Jana dazu, Bewegung in die Stille einer Fotografie zu übertragen. Ihre Motive scheinen sich zu bewegen, als ob sie irgendwohin gehen, als ob sie etwas sagen würden. Ihr unabhängiges Projekt "dancers revolute", das sie als Reaktion auf die Müllkrise in Beirut schuf, erregte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und die Anerkennung der Medien.

Heute nimmt ihre Begeisterung für Bewegung andere Formen an, nutzt andere Medien und geht konkretere Wege, die die geheimnisvolle Körperlichkeit des Geistes erforschen.

Hai Wen Hsu

| Biographie

Hai-Wen Hsu wurde in Taipeh geboren. Sie schloss ihr Studium an der Taiwan National University of Arts in Taipeh mit dem Hauptfach Tanz ab. Im Jahr 2009 nahm sie am EX.E.R.CE-Programm am Centre Choreaphique National de Montpellier unter der Leitung der französischen Choreografin Mathilde Monnier teil. Im Jahr 2017 nahm sie an einem zweijährigen Aufenthalt im Le Fresnoy Studio des Arts Contemporains in Frankreich teil. Derzeit bereitet sie ihre nächste Filmarbeit "La vie nouvelle" vor.

| Biographie

Hai-Wen Hsu wurde in Taipeh geboren. Sie schloss ihr Studium an der Taiwan National University of Arts in Taipeh mit dem Hauptfach Tanz ab. Im Jahr 2009 nahm sie am EX.E.R.CE-Programm am Centre Choreaphique National de Montpellier unter der Leitung der französischen Choreografin Mathilde Monnier teil. Im Jahr 2017 nahm sie an einem zweijährigen Aufenthalt im Le Fresnoy Studio des Arts Contemporains in Frankreich teil. Derzeit bereitet sie ihre nächste Filmarbeit "La vie nouvelle" vor.